Die Geschichte
des Chitosans
1811 wurde das Chitin von dem französischen Forscher Braconnot entdeckt. Er versetzte Champignons mit Kalilauge und erhielt einen weißlichen Stoff. Er nannte ihn Fungin, da er aus Pilzen gewonnen wurde. Er zitierte: „Eine gänzlich andere Substanz als bisher identifizierte Pflanzeninhaltsstoffe.“
1823 wurde das gleiche Produkt von Odier in Insekten nachgewiesen, womit der Name „Fungin“ keinen Sinn mehr ergab. Seit diesem Tag trägt der Stoff den Namen Chitin.
1859 versetzte Rouget das Chitin mit starken Alkalien und nannte es dann das „modifizierte Chitin“. Nachgewiesen hat er dies mit einer Iod-Lösung. 1894 benannten die Chemiker Hopper und Seyler das „modifizierte Chitin“ in Chitosan um.
Erst 1878 wurden Strukturformel und Hydrolyse ausgearbeitet. Ledderhose fand herraus, dass Chitin aus Glucosamin und Essigsäure besteht. Die Strukturfomel und Bestandteile des Chitosans wurden erst 1950 entdeckt. Seitdem forscht die Menschheit mit Chitosan
Verfasser: JaH